Au Violen heißt übersetzt „ins Gefängnis gehen“, und bis 1995 war das Gebäude dafür bestimmt. Eine Brise von Frankreich weht durch dieses Hotel, das durch einen Torbogen geschützt oben über dem Barfüsserplatz liegt: Weiß gedeckte Tische und klassische Bistrostühle stehen an einem plätschernden Brunnen, und dazu schaut man über die Dächer von Basel. Zum Essen kommen auch viele Stammgäste aus Basel in die Brasserie, die mittags wechselnde Tagesmenüs wie Lasagne mit Champignonsalat oder gebratene Gambas mit Pastis flambiert serviert – auf der Terrasse oder im lichtdurchfluteten Restaurant mit dunklem Holz und Art-déco-Lampen. Die 20 schlichten Zimmer des Hotels sind beliebt – wegen der moderaten Preise und der zentralen und gleichzeitig lauschigen Oase an der Leonhardskirche. Der Name Au Violon spielt nicht nur auf das Musikmuseum direkt gegenüber an, sondern auch auf dessen besondere Vergangenheit. Einzig die seltsam kleinen und schmalen Türen, die in die Zimmer führen, erinnern an deren Vorleben als Gefängniszellen, und mit viel Fantasie sind auch die Zimmer ausgestattet. Es gibt zwei Möglichkeiten hier her zu kommen, entweder läuft man zum Au Violon den Hügel hinauf – oder aber man nimmt den Fahrstuhl am Barfüsserplatz, der direkt in die Hotellobby führt.
Im Lohnhof 4
4051 Basel
phone: +41 61 2698711
price: double from 190 €